Sonntag, 23. Dezember 2012

Pan de Jamón - Weihnachtsessen in Venezuela

Eine weitere Tradion zu Weihnachten ist "Pan de Jamón" ein selbst gebackenes Brot das mit Kochschinken, Schinkenspeck, grünen Oliven und Sultaninen gefüllt wird.

von mir selbst gemacht 2010

Ein Freund hat mir ein Rezept dazu geschickt, es kann aber abgewandelt werden. Das Rezept soll von einer Bäckerei in Caracas stammen und wurde von der cantv (venezolansiche Telefongesellschaft) veröffentlicht.
Ich übersetze:

Zutaten für 4 mittlere Brote (Ingredientes  - para 4 panes medianos)

Hallacas, Bollos - Weihnachtsessen in Venezuela 23.12.2012

Gestern haben wir wie schon in vorangegangenen Jahren Hallacas gemacht. Hallaca ist ein typisches Weihnachtsessen und die Herstellung dauert einen ganzen Tag.
Essen zu Weihnachten 2006, Salat mit Hallaca
Jede Familie in Venezuela wird behaupten, das aus ihrem Haus die besten Hallacas der Welt kommen. Wenn Freunde oder Nachbarn kommen ist es selbstverständlich Hallacas anzubieten oder mitzugeben. In jeder Familie wird das Rezept variert und es gibt diejenigen, die alle Hallacas sofort kochen und dann einfrieren und andere, die die Hallacas "roh" einfrieren und danach fertigkochen.

Montag, 17. Dezember 2012

Festtagsplanungen - Transport in Venezuela

Kaum angekommen, haben die Festtagsplanungen begonnen. Mit der Familie wollen wir zu einer "Quinceañera" (der 15. Geburtstag eines Mädchens, bedeutet das sie an diesem Tag zur Frau wird und wird ganz groß gefeiert) und Neujahr für eine Woche nach Maturín fahren.

Nun ist es zur Weihnachtszeit genausso wie zu Ostern sehr schwierig bei den zahlreichen Busgesellschaften eine Fahrkarte zu bekommen. 90% aller Busgesellschaften verkaufen die Fahrkarte nur am selben Tag an dem die Fahrt stattfindet. Man muss sich also morgends um 5:00 Uhr in die Schlange stellen um einen Platz zu bekommen. Wer nicht direkt in der Nähe des Busterminals wohnt, hat damit natürlich Probleme. Für mich würde das Busterminal in Maracay oder in Valencia in Frage kommen.
Die Autobahn zwischen diesen beiden Städten ist jedoch chronisch verstopft, die Nebenstrecken ebenso. Zurzeit hat sich die Situation verschlimmert, da man sich in der gerade stattfindenden Trockenzeit entschlossen hat die Autobahn zu reparieren. Es ist also zurzeit nur noch ein Spur auf der Autobahn freigegeben und auf der Nebenstrecke geht es nur sehr langsam vorwärts (von Mariara nach Maracay normalerweise 1/2 Stunde bis 1 Stunde, jetzt 2-3 Stunden, hin und zurück das doppelte).

Samstag, 15. Dezember 2012

Anreise TAP über Lissabon und Odysee

Diesmal bin ich mit TAP von Hamburg über Lissabon nach Caracas geflogen. Wie schon bei meiner Rückreise nach Deutschland hatte der Flug Verspätung. Leider zwei Stunden, so dass mir schon in Hamburg klar war dass ich den Anschlussflug nach Caracas nicht mehr erreichen konnte. Aber ich sollte auf jeden Fall schon mal losfliegen, später würde man mir dann mehr sagen. Diesmal hatte ich einen zusätzlichen Koffer und mein Fahrrad zu den zwei Freigepäckstücken aufgegeben. Der Zusatzkoffer mit max 23 Kilos und das Sperrgut Fahrrad (bis zu 32 Kilos erlaubt, hatte aber nur 17 Kilo mit Karton) hat jeweils 150€ gekostet.

Die Zusatzgepäckstücke müssen einige Tage zuvor bei der Fluggesellschaft angemeldet werden. In Hamburg, am Abflugtag, wurde dann bezahlt.

In Lissabon angekommen wurde wir wie eine Schafherde beisammen gehalten und es wurde immer wieder wiederholt, dass uns der Transport, das Essen und das Hotel nichts kosten würden aber niemand wollte wirklich übernachten. Es half alles nichts, wir wurden eine Stunde lang in einem Bus geparkt ohne zu wissen wohin es nun geht, es wurden weitere Passagiere eingesammelt und dann ging es im Dunkeln zum Hotel: Marriott (vier Sterne). http://www.marriott.de/hotels/hotel-information/travel/lispt-lisbon-marriott-hotel/ Wir hatten alle nur unser Handgepäck mit, niemand war wirklich auf eine Übernachtung eingestellt.

Das Zimmer war dann aber wirklich gut, ein Kingsize-Bett mit 6 Kissen. Der Fernseher hatte allerdings nur langweilige Programme zu bieten. Für Filme hätte man extra zahlen müssen.


Samstag, 27. Oktober 2012

Kapuzineraffe - Cebus olivaceus - Mono Capuchino

 

Aktualisiert am: 23.02.2013

Cebus olivaceus
Unterarten: C. o. olivaceus, C. o. nigrivittatus, C. o. brunneus, C. o. apiculatis, C. o. undescribed (10)

Stamm: Vertebrata
Klasse: Mammalia
Ordnung: Primates
Unterordnung: Simiae
Familie: Cebidae
Unterfamilie: Cebinae

Spanisch: Mico Común3, Chai Capuchino3, Mono Capuchino Común3,7, Mono machango7, Mono frontino7, Mono común7, matchi7
Englisch: Wheeper Capuchin4, Wedge-Capped Capuchin
Deutsch: Brauner Kapuziner
Portugiesisch: Capuchinho, Mico
Französisch: Sapajou brun
Warao: Nakú7
Pemón: Iwarka7
Makushi: karima, meku7



Cebus olivaceus im Park Loefling, freilebend, Puerto Ordaz

Donnerstag, 13. September 2012

Puerto Ordaz - Hotel 24.08.2012 - 28.08.2012

In Puerto Ordaz war ich zuvor noch nie solange gewesen, als dass ich hätte übernachten müssen. Man hatte mir gesagt es sei sehr teuer. Ich hatte einen Hinweis aus dem Lonely planet, das es in der Villa Africana, Calle Zambia eine Posada Lobo geben soll. Also habe ich den Taxifahrer gebeten mich dorthin zu fahren. Wir kamen in eine Villengegend, die überall mit Toren abgesperrt war. Wir fragten uns durch und standen vor einigen Häusern in der richtigen Strasse, am Ende. Keines der Häuser hatte ein Hinweisschild, wir hupten, niemand kam.
Gleich in der Nähe, auf dem Hinweg in der Calle Kenia hatten wir an einem Haus ein großes Schild Posada xy gesehen. Dort hielten wir dann an, versuchten zu klingeln, zu rufen. Nach einiger Zeit öffnete sich die Tür einen Spalt und das Hausmädchen stand da. Sie ging dann los und fragte, aber nein hier gab es kein Zimmer.

Der Taxifahrer sagte mir dann, jeder würde nach dem Hotel Embajador fragen. Eine andere Alternative fiel mir dann auch nicht ein, also fuhren wir wieder ins Zentrum.
Die Umgebung dieses Hotels ist nicht wirklich schön und fühlt sich auch nicht sicher an. Das Hotel selbst ragt mit bunter Glasfassade und einem gepflegten Eingangsbereich mit Pflanzen, dem Baldachin über dem Eingang wie eine Perle aus der Gegend heraus. Es soll drei Sterne haben und wird für Geschäftsleute beworben. Es liegt in der Calle Urbana/Av. Principal Castillito.

An der Rezeption dann wurde ich ganz profesionell empfangen, ein Zimmer mit Aircondition, breites Bett (Matrimonial), Fernseher MIT Fernbedienung (ist nicht immer der Fall) und Bad, mit WiFi! kostete 350 BsF (+ 100 BsF gibt man gleich als Sicherheit, die werden später von der Rechnung wieder abgezogen). Ich finde das nicht teuer.


Mittwoch, 12. September 2012

Puerto Ordaz - Katamaran, Orinoko, Río Caroní 26.08.2012

Gleich am Mittag, nachdem ich im Parque Loefling gewesen bin, habe ich mich entschlossen eine Fahrt auf dem Orinoko und Río Caroni mit dem Katamaran zu machen. Ich bin mit dem Taxi zum Club Nautico (Av. Guayana) gefahren. Der Eingang ist bewacht, man ließ uns aber bis zur Anlegestelle fahren. Dort gibt es am Ufer des Orinoko ein gutes Restaurant (irgendwas mit Posada Restaurant xy). Man sitzt gemütlich mit dem Blick auf den Orinoko unter freiem Himmel oder überdacht. Die Besitzer der Boote und deren Familien in dieser Marina nutzen dieses Restaurant, es legen Boote ab und an. Die Karte ist übersichtlich, die Preise nicht überhöht. Ich habe Spagetti mit Garnelen genossen, es hat ein bischen gedauert, war dann sehr lecker.

Das Restaurant vom Wasser aus gesehen


Die Fahrten mit dem Katamaran dauern jeweils 2 Stunden und sollen in der Frequenz auch abfahren. Man sagte mir um 16:00 Uhr würde die letzte Tour abfahren, aber an diesem Sonntag fuhr der Katamaran um 15:00 los. Wie die Zeiten während der Woche aussehen kann ich nicht sagen. In der Ferienzeit mag es auch innerhalb der Woche Ausflüge geben, sicher ist das nicht. An diesem Sonntag war der Katamaran voll ausgebucht.

Casa Bote (Anleger mit Restaurant)


Als ich zum Anleger kam (eine schwimmende Halle mit Ausschank und Sitzgelegenheiten, nennt sich Casa Bote) sagte man mir, sie wären völlig ausgebucht. Nachdem ich sagte, ich würde nur als einzelne Person mitfahren wollen, ließ man mich warten um mich dann am Schluss doch noch aufs Boot zu lassen. Schwimmwesten werden verteilt und sind Pflicht, auch wenn sie unangenehm zu tragen sind. Die Fahrt wurde von einer Angestellten moderiert, die einzelnen Sehenswürdigkeiten erklärt. Ich war allerdings oben beim Kapitän (bessere Aussicht und ruhiger) und habe akustisch von den Erklärungen nicht viel mitbekommen. Zwischendrin wurden einige Witze gerissen, die Stimmung mit brasilianischer Musik untermalt. Alle hatten ihren Spaß.

Von oben hatte man eine sehr gute Aussicht und ich konnte viele Fotos machen.

Auf deren Website kann man eine gute Karte der Route ansehen.

Zuerst fuhren wir vom Río Caroní in Richtung des Orinoko. Der Orinoko und der Río Caroní fließen über mehrere Kilometer zusammen, ihre Wasser vermischen sich dabei aber nicht. Der Río Caroní führt schwarzes Wasser und der Orinoko hellbraunes Wasser. Die beiden Wasserfarben vermischen sich über mehrere Kilometer nicht und so ist die Grenze des Zusammenflusses farblich sichtbar.

Zweifarbiges Nebeneinander des Orinoko und Caroní

Montag, 10. September 2012

Lagerhallenbrand 23.08.2012 UPDATE

In der Lagerhalle in der ich meine Möbel, Kleidung, Bücher etc. in Kiel gelagert hatte ist abgebrannt. Hier eine kleine Zusammenstellung der Videos, die ich im internet darüber gefunden habe.





Da die Halle noch nicht betreten werden konnte, ist immer noch nicht klar, ob etwas von meinen Sachen übrig geblieben ist. Allein die Angaben, dass die Feuerwehr mit 100 Mann 9 Stunden lang im Einsatz war, läßt nicht sehr hoffen.
So kann es eben auch gehen. Aber ich lebe! Und ich danke meiner Familie, dass sie sich soweit es geht kümmert. Ich selbst habe es durch Zufall beim Lesen von Online-Zeitungen herausgefunden und dann auf der Seite der Lagerfirme die Bestätigung erhalten, dass sie betroffen ist.

UPDATE (2014):
Es war Brandstiftung, geahndet mit 2,5 Jahren Gefängnis. Der Betreiber ist insolvent und ich habe keinen Pfennig bekommen (trotz anwaltlicher Unterstützung und einer Menge Papierkram).

Mittwoch, 29. August 2012

Puerto Ordaz - Parque Loefling / Llovizna 26.08.2012

Aktualisiert am 29.08.2012

Diesmal bin ich in Puerto Ordaz mit der Kamera unterwegs gewesen. Ich wollte unbedingt gute Fotos vom Parque Loefling oder Parque Cachamay mit den Wasserfällen Llovizna machen.


Gleich beim Eingang  habe ich die ersten Kapuzieneraffen (Cebus olivaceus) gesehen. Man kann sie sehr gut fotografieren, da sie von den Besuchern gefüttert werden und daher nicht sehr scheu sind. Sie leben dort aber frei in den Bäumen. Beim Zurückgehen habe ich dann noch bessere Fotos von den Affen machen können.


Kapuzineraffe (Cebus olivaceus)

Samstag, 18. August 2012

Harpyie - Harpia harpyja - Aguila Harpía

Aktualisiert am: 04.02.2016

Ich war am 10.08.2012 mit einer Freundin im Zoo in Maracay (Las Delicias, Einmündung Calle Camoruco/Calle El Club). Diese Harpyie war quicklebendig, beobachtete ihre Umgebung genau, wirkte nicht gestresst und zeigte keine Einschränkungen durch die Haltung im Zoo.  Das war nicht bei allen Tieren so. In der Natur lebend ist es kaum möglich Fotos aus der Nähe zu machen. Nachfolgend der Steckbrief mit den Fotos:
Harpia harpyja

Stamm: Vertebrata
Klasse: Aves
Ordnung: Falconiformes
Familie: Accipitridae (Habichtartige)
Unterfamilie: Buteoninae (Bussardartige)

Spanisch: Aguila Arpía, Aguila Harpía, Arpía, Arpía Mayor, Harpía
Englisch: American Harpy Eagle, Harpy Eagle
Deutsch: Harpie, Harpyie
Portugiesisch: Gavião-real (2)
Französisch: Harpie féroce (2)

Harpia harpyja - Harpie im Zoo von Maracay

Mittwoch, 8. August 2012

Roraima (7/8) 21-22.03.2012

Aktualisiert 27.12.2013
Camp Río Tök -> Paratepui, St. Elena de Uraién ->Puerto Ordaz -> Valencia

Kukenán auf dem Rückweg

Der letzte Teil der Wanderung zurück nach Paratepui war nicht mehr so spannend, man kannte den Weg ja schon und es machte mich etwas wehmütig mich immer weiter von Roraima zu entfernen. Allerdings freute ich mich auch endlich darauf wieder ausreichendes und frisches Essen bekommen zu können.

Sonntag, 29. Juli 2012

Tonkabohne - Dipteryx odorata - Sarrapia

Aktualisiert 13.08.2012

In Deutschland habe ich eine kleine Dose mit Tonka beans gekauft. Ich bin immer neugierig auf neue Gewürze. Die Dose kam aus Frankreich und enthielt kleine, längliche Samen. Sie rochen unglaublich gut und intensiv nach Vanille mit einem kleinen Einfluss von Mandel: hypnotisch. Auf dem Aufkleber konnte ich entnehmen, dass die Samen aus Guayana kamen. Guayana ist ja nun gleich neben dem Delta Amacuro, eine meiner Lieblingsecken in Venezuela. Relativ schnell habe ich den wissenschaftlichen Namen Dipteryx odorata herausgefunden, dann aber nicht mehr viel. Es handelt sich um einen Baum, dessen Holz vermarktet wird. Über die Samen und die Verarbeitung fand ich nicht viel, nur dass die Samen eine Zeit in Rum oder Alkohol gelassen werde um das Kumarin, das sie enthalten auszulösen. Es kristalliert dann beim nachfolgenden Trocknungsprozess außen an den Samen. Das Kumarin ist für das Aroma verantwortlich, aber in großen Mengen eingenommen giftig. Daher war es einige Jahre in Europa nicht käuflich.

gekaufte Tonka beans


Als ich meinen guten Freund im Delta besucht habe, hatte ich einige dieser Samen im Gepäck. Er kannte sie zunächst auch nicht, hat aber so viel Kontakte, dass ich bei einem späteren Besuch eine kleine Tüte mit pelzigen, schon ein wenig getrockneten Früchten des Sarrapiabaumes bekam. Er selbst behielt sich auch Früchte der Sarrapia. Leider habe ich bisher den Baum selbst noch nicht zu Gesicht bekommen.
Sarrapia-Frucht (trocken)


Sonntag, 24. Juni 2012

Roraima (6/8) 20.03.2012

Aktualisiert 24.06.2012
Abstieg (2700m->) Plateau -> Camp am Río Tök

Ich sage es gleich, ich hatte einen Heidenrespekt vor dem Abstieg und vor den Lagrimas. Deshalb habe ich kurz vor diesem Abschnitt die Kamera sicher im Rucksack verpackt und dann kaum noch Fotos gemacht.
Sicht auf den Kukenán mit Wasserfall (Bildmitte)
Hier geht es runter
Ruben vor dem Abstieg

 
Vor dem Abstieg

Sonntag, 20. Mai 2012

Roraima (5/8) 19.03.2012

Aktualisiert 20.05.2012
Auf dem Plateau Monte Roraima (2700m)
Die Nacht war wirklich ungemütlich und kalt gewesen, müde war ich vom Aufstieg. Das Wetter war am diesem Tag sehr regnerisch, alles war im Dunst versunken und wir konnten nicht so weit sehen.
Gleich neben dem Zelt wuchs die Andenbrombeere, hier Mora genannt (Rubus glaucus), wenigstens ein bischen Frucht.

Andenbrombeere (Rubus glaucus)
Andenbrombeere (Rubus glaucus)
Beim Aufstehen bemerkte ich, dass mein Gesicht völlig verschwollen war, die Augen nur noch Schlitze, eine Seite stärker als die Andere. Später habe ich rausgefunden, dass dies Symptome der Höhenkrankheit waren, beim Abstieg normalisierte sich dann alles wieder. Alles in Allem sehr unangenehm. Der Führer meinte allerdings, das sei die Kälte auf dem Plateau, aber Schwellungen aufgrund von Kälte kenne ich nur bei starken, kalten Wind im Winter der zu Verbrennungen führen kann. Es gab ein wenig Wind, aber nicht so stark wie ich es aus Norddeutschland kenne. Und es war vieleicht ca. 5-10 Grad kalt, also nichts was man sonst unter echter Kälte versteht.

Oreophrynella quelchii (adult)
Oreophrynella quelchii (adult)

Mittwoch, 4. April 2012

Roraima (4/8) 18.03.2012

Aktualisiert: 22.04.2012
Campamento Base -> Plateau Roraima (1870m – 2700m; 2,5 km)
Roraima vom Campamento Base aus gesehen
Roraima vom Campamento Base gesehen
Christof ist wieder als erster losgezogen und wir sahen ihn schon nach kurzer Zeit weit oben im Hang (insgesamt hat er nur 2,5 Stunden nach oben gebraucht, obwohl 4 Stunden angesetzt waren). Danach ist Rubén losgegangen.

Freitag, 30. März 2012

Roraima (3/8) 17.03.2012

Aktualisiert: 06.10.2015
Campamento Río Tök – Campamento Base (1050m -> 1870m, 10,5km)

Zum Frühstück gab es Café und einen halben Teller mit Rührei und ein halbes Brot, also etwas Leichtes, was sich später bitter rächen würde.


Wolken zwischen Kukenán und Roraima
Wolken zwischen Kukenán und Roraima


Mittwoch, 28. März 2012

Roraima (2/8) 16.03.2012

St. Elena de Uraién – Paraitepui - Campamento Río Tök (12km)
Ich wachte morgens um 5 im Bus auf, die Sonne ging gerade auf und die ersten Tepuis waren zu sehen, die Landschaft atemberaubend. Ich habe Rubén geweckt und wir saßen nur staunend da und haben während der Fahrt aus dem Fenster geguckt. Wir haben auch Fotos durch die dreckige Scheibe gemacht, aber mehr aus der Emotion heraus als dass es gute Bilder geworden wären.

Dienstag, 27. März 2012

Roraima (1/8) 15.03.2012

Mariara – Valencia – Caracas – Maiquetía – Puerto Ordaz – St. Elena Uraién
Zunächst nahm ich ein Taxi in Mariara, der Taxifahrer wollte aber nicht bis Valencia (mir schien, das Taxi würde nicht bis dahin durchhalten, der Fahrer sagte aber er hätte noch eine andere Fahrt), er hat mir aber ein neues Taxi an der Av. Carabobo besorgt, das mich dann nach Valencia zum Treffpunkt mit Rubén im „Hospital La Isabelica“ gefahren hat (150 BsF). Von dort sind wir in Rubéns Wagen zu einem Freund, der für diese Woche den Wagen nutzen konnte und dann zusammen zu Sr. Josefina gefahren, von dort dann mit einem weiteren Taxi zu dritt nach Maiquetía (Flughafen). Während der Fahrt ging regelmäßig die Klimaanlage aus und bei jedem Loch welches wir überfuhren ab und zu auch wieder an. Letztlich sind wir dann aber doch verschwitzt am Flughafen angekommen.

Montag, 12. März 2012

Geduld

Aktualisiert: 21.02.2015
In diesem Blog werde ich über die Flora, Fauna und meine Reisen in Venezuela erzählen. Einige nützliche Themen wie z.B.Visum verlängern, Banken, Transport also Organisatorisches werden unter Tips hinzukommen. Auf einer weiteren Seite gibt es eine Bücherliste und Angaben über Karten und eine Linkliste.

Aber ein wenig Geduld, bisher kämpfe ich noch mit den Einstellungen und ab Donnerstag geht es nach Roraima. Danach darüber etwas mehr.